Das richtige Futter für sensible Katzen

Katzen können kleine Dickköpfe sein und sind gerade beim Futter oft wählerisch. Besonders Katzen mit sensiblen Mägen haben nicht auf alles Appetit und brauchen genau auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Futter. Was für empfindliche Katzen das Beste ist, erfahren Sie hier.

Wenn Ihre Katze empfindlich auf einige Nahrungsbestandteile in herkömmlichen Futtermischungen reagiert, müssen Sie die tägliche Ration auf ihre Bedürfnisse anpassen. Katzen mit sensiblen Mägen vertragen oft bestimmte Eiweiße oder Stärkequellen wie Weizen nicht, was sich in Juckreiz und Verdauungsstörungen äußern kann. Hörbare Magen- und Darmgeräusche, Blähungen, Durchfall, Erbrechen und Gewichtsverlust können ebenfalls auf eine erhöhte Sensibilität hinweisen. Verhält sich Ihr flauschiger Liebling also auffällig, holen Sie sich am besten die Meinung eines Tierarztes ein. Die Sensibelchen unter den Stubentiger sollten dann nur mit Spezialfutter, das verträgliche Eiweiß- und Stärkequellen enthält und leicht verdaulich ist, gefüttert werden. Diese Futter kommen auch ganz ohne Zusatzstoffe und Geschmacksverstärker aus.

Beschwerden durch Stress? Katzen sind Gewohnheitstiere. Wenn sich Routinen und Abläufe ändern oder Stress und Unruhe entsteht, kann das einer Katze wortwörtlich auf den Magen schlagen – zum Beispiel durch die Betreuung in einer Tierpension oder die lange Autofahrt bei einem Umzug. Solche Umstände können dann ganz ähnliche Symptome wie die einer Sensibilität auslösen. Geben Sie ihrer Katze in solchen Fällen spezielles Sensitiv-Futter zu fressen.

Grundsätzlich gilt außerdem beim Füttern: Eine ausgewachsene Katze sollte zwei bis drei Mahlzeiten am Tag und im besten Falle immer zur gleichen Uhrzeit bekommen. Achten Sie darauf, dass Ihrem Liebling immer frisches Wasser zur Verfügung steht, am besten in mehreren Näpfen in der Wohnung verteilt. Wildes Spielen direkt nach dem Essen sollten Sie vermeiden, da das dem vollen Katzenmagen nicht gut tut. Gönnen Sie ihrem Vierbeiner eine kurze Verdauungspause.